MQTT-Unterstützung im Vergleich

Lokale Integration von Balkonkraftwerk-Speichern: MQTT-Unterstützung im Vergleich

3 comments

 

Mit dem wachsenden Interesse an dezentraler Energieerzeugung steigt der Bedarf an intelligenter Speicherintegration. Nutzer wollen ihre Balkonkraftwerk-Speicher nicht nur installieren, sondern auch automatisieren, überwachen und lokal steuern – unabhängig von Cloud-Diensten. Das MQTT-Protokoll spielt dabei eine zentrale Rolle.

In diesem Beitrag erfahren Sie:

  • Welche Speicher MQTT unterstützen

  • Wie sich Marstek Jupiter C Plus und Jupiter C integrieren lassen

  • Status der Anker Solix und Zendure SolarFlow Systeme

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MQTT Balkonkraftwerk

1. Was ist MQTT?

 

MQTT (Message Queuing Telemetry Transport) ist ein leichtgewichtiges Publish-Subscribe-Protokoll, speziell für IoT-Anwendungen und ressourcenarme Geräte entwickelt.

Vorteile:

  • Geringer Daten- und Energieverbrauch

  • Schnelle, zuverlässige Kommunikation

  • Lokale Netzwerke ohne Cloud-Zwang

  • Integration in Plattformen wie Home Assistant, Node-RED oder openHAB

Für Balkonkraftwerke bedeutet MQTT volle Datenkontrolle, flexible Automatisierung und Unabhängigkeit von Hersteller-Apps.

 

MQTT Balkonkraftwerk

 


2. Welche Speicher unterstützen MQTT?

 

Hersteller Modellreihe MQTT-Unterstützung Bemerkung
Marstek Jupiter-Serie Ja (nativ) Offizielle MQTT-Unterstützung, einfache lokale Integration
Marstek B2500-D Nein (inoffiziell) Nur über technische Umwege (z. B. Bluetooth-Skripte) realisierbar
Anker Solix-Serie (z. B. E1600) Nein Nur Cloud-Anbindung, keine lokale API oder MQTT-Unterstützung
Zendure SolarFlow, SuperBase V Cloud-MQTT + Community-Workarounds Offizielle MQTT-API nur über die Cloud, lokale MQTT-Integration nur inoffiziell über DNS-Umleitung oder Bluetooth möglich


Marstek Jupiter C Plus & C – Fakten

Marstek Jupiter C Plus und Jupiter C bieten keine native MQTT-Unterstützung. Die Geräte arbeiten ausschließlich über die Marstek-Cloud, und lokale Steuerung über Home Assistant ist ohne Workarounds nicht möglich.

Workarounds:

  • Einige Nutzer setzen Tools wie Tomquist BLE-Tool ein, um über Bluetooth Daten zu extrahieren.

  • Zusatzgeräte wie Shelly Pro 3EM oder Ecotracker IR Meter Reader können Verbrauchsdaten erfassen und über MQTT an Home Assistant senden.

Fazit: Wer eine vollwertige lokale MQTT-Integration wünscht, muss auf alternative Speicherlösungen oder Zusatzgeräte setzen. Die Marstek-Systeme sind primär für Cloud-Nutzung konzipiert.


Die Jupiter-Serie von Marstek ist aktuell eine der wenigen Speicherlösungen für Balkonkraftwerke, die MQTT nativ unterstützen. Nach Anschluss an ein lokales Netzwerk lässt sich MQTT direkt aktivieren – eine Integration in Smart-Home-Systeme gelingt so unkompliziert und ohne technische Zusatzkenntnisse. Ideal für alle, die ihr Balkonkraftwerk vollständig lokal betreiben möchten.

 

Marstek jupiter E

 

Anker Solix – Cloudbasiert

Die Anker Solix-Serie, z. B. E1600 oder 3 Pro, ist auf einfache Nutzerführung ausgelegt und bietet keine lokale MQTT-Schnittstelle. Alle Daten laufen über die Anker-App und die Cloud.

  • Vorteile: einfache Installation, App-Steuerung, Smart-Modus für Eigenverbrauchsoptimierung

  • Einschränkungen: keine native lokale Integration, volle Automatisierung nur über Cloud

 

Anker Solix


Zendure SolarFlow – eingeschränkt MQTT

Zendure SolarFlow 2400 AC unterstützt MQTT nur über die Cloud-API. Eine direkte lokale MQTT-Integration ist offiziell nicht vorgesehen, jedoch existieren Community-Lösungen (DNS-Umleitung, Bluetooth-Polling).

  • Vorteile: Notstrom, KI-gesteuerte Energiesteuerung

  • Einschränkungen: lokale Kontrolle nur inoffiziell möglich, technische Kenntnisse erforderlich

 

Zendure solarflow



3. Empfehlung für Balkonkraftwerk-Nutzer

 

Wer eine lokale Kontrolle und eine nahtlose Smart-Home-Integration ohne Abhängigkeit von der Cloud anstrebt, sollte bei der Auswahl seines Speichersystems gezielt auf die Unterstützung von MQTT achten.

Marstek Jupiter ist aktuell die zuverlässigste Wahl: Die Geräte bieten eine native MQTT-Integration und eignen sich ideal für alle, die ihr Balkonkraftwerk intelligent, lokal und unabhängig betreiben möchten.

Besitzer eines B2500-D von Marstek können – mit entsprechendem technischen Know-how – eigene Lösungen über Bluetooth-Skripte oder andere Workarounds umsetzen. Eine offizielle MQTT-Schnittstelle steht hier allerdings nicht zur Verfügung.

Anker-Systeme bieten keine MQTT-Unterstützung und setzen vollständig auf cloudbasierte Lösungen – eine lokale Integration ist derzeit nicht möglich.

Zendure wiederum stellt Entwicklern eine Cloud-basierte MQTT-API zur Verfügung. Eine direkte lokale MQTT-Anbindung ist offiziell nicht vorgesehen. Technisch versierte Nutzer können jedoch inoffizielle Wege nutzen, etwa durch DNS-Umleitungen oder Community-Projekte, um lokale Kontrolle zu realisieren – allerdings ohne offiziellen Support.


Fazit

 

In der Praxis zeigt sich: Nicht jedes Balkonkraftwerk-Speichersystem ist MQTT-fähig, und nur wenige Hersteller wie Marstek Jupiter bieten eine lokale Lösung ab Werk. Die Integration über MQTT ermöglicht nicht nur ein effizienteres Energiemanagement, sondern auch eine hohe Unabhängigkeit von proprietären Plattformen.

Für zukunftsorientierte Nutzer, die ihr Balkonkraftwerk vollständig in ihre lokale Smart-Home-Umgebung integrieren möchten, ist die Wahl eines Systems mit offizieller MQTT-Unterstützung von entscheidender Bedeutung.


Quellen

 

  1. Marstek Jupiter-Serie – Offizielle Produktdokumentation: Marstek Jupiter

  2. Marstek B2500-D – FAQ zur MQTT-Unterstützung: Marstek B2500-D FAQ

  3. Anker Solix-Serie – Community-Diskussion zur Integration: Anker Solix Community

  4. Zendure SolarFlow / SuperBase V – Community-Diskussion zur MQTT-Integration: Zendure Forum

 

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Kommentare
Yo

Wieso fehlt AP Systems in dem Vergleich? Die haben sogar eine offizielle Integration für HA.

Yo
Justus

Leider kann ich Joes Kommentar nur bestätigen! MQTT ist, zumindest im Augenblick, am Marstek Jupiter C Plus nicht nutzbar. Die intelligente Steuerung per Smartmeter ist ungenau und mit großen Verzögerungen verbunden und absolut nicht zweckmäßig. Die Marstek App ist leider auch eher als ‘sehr schlank’ zu bezeichnen. Also leider keine Unabhängigkeit und keine Effizienz.

Justus
Joe

Achtung, nach den offiziellen Angaben von Marstek wird KEIN MQTT unterstützt. Das ist auch in den verlinkten Quellen so nachzulesen und würde mir leider auch vom Support bestätigt.
Sehr schade, denn das wäre für mich ein Schlagendes Kaufargument gewesen.
Es gibt zwar Wege um das zu umgehen, ist aber mit zusätzlichen Kosten und/oder Aufwand verbunden und macht ggf. Probleme im Garantiefall.

Joe
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